Entstehung der Tänze

 

Die Tänze des  Universellen Friedens entstanden aus der Vision von Samuel Lewis (1896-1971) . Er stammte aus einer jüdischen Familie, wurde Sufi-Lehrer (Murshid) und Rinzai-Zenmeister und studierte intensiv die mystischen Traditionen des Hinduismus, Judentums und Christentums. Beruflich war er  Gärtner, Tänzer, Poet, UNO-Beauftragter und Weltreisender in Sachen sanfter Technologien und ökologischem Landbau.

Seine reichen Lebenserfahrungen verband  Samuel Lewis  mit seinen Visionen und kreierte im Alter von siebzig Jahren die „Tänze des Universellen Friedens“. Er sah  die Tänze als  Möglichkeit, den  „Frieden durch die Künste“ ganzheitlich zu erfahren. Die Blumenkinder oder „Hippies“ waren seine ersten SchülerInnen. Sie durften erfahren, dass Ekstase, Frieden und eine tiefe Freude ohne Drogen möglich waren.

 

Sam Lewis selber schreibt: „Einer der Gründe, warum ich diese Musik und Tänze lehre, ist, Freude zu erzeugen, Seligkeit im eigenen Selbst.“

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Samuel Lewis,

der Begründer der Tänze,

um 1970

Tänze weltweit

Seit Samuel Lewis Tod, (1971), werden die Tänze von seinen SchülerInnen weltweit weitergetanzt und weitergegeben. Aus  den 50 Ursprungstänzen sind bis heute rund 500 Tänze geworden. Eine Uebersicht über die zahlreichen Tanzkreise, Veranstaltungen und Seminare finden Sie unter www.dancesofuniversalpeace.org


Hier ein kleiner Bilderbogen über die Gründer und Anfänge der Tänze, unsere weltweite Vernetzung in einer Tanzfamilie sowie der Möglichkeit friedvoller Begegnung in der Freude des Seins. "Esst, betet und tanzt miteinander!"
Die Bildqualität ist dem historischen Material geschuldet

:

http://www.youtube.com/watch?v=gJWjzRxEk9k




Tänze heute

Die Tänze werden heute von Kindern und Erwachsenen, in Familien und Schulen gern getanzt.Sie werden eingesetzt in der Erwachsenenbildung, in Friedens- und Oekologiearbeit, in Meditationskursen und Gottesdiensten und überall wo die Sehnsucht nach Frieden wach ist. Nicht das Trennnende zwischen Menschen, Religionen, Traditionen wird hervorgehoben, sondern die Verschiedenartigkeit wird geehrt und das Verbindende genährt.

 

Eine Teilnehmerin schreibt: „Tanzen ist ein Weg nach Innen, in mein inneres Zuhause, ins eigene Selbst, da wo Gott in mir wohnt und alles noch eins ist. Daraus entstehen Schritte zu Verbundenheit untereinander und zum Weltfrieden."

 

Dank einfachen Melodien und mehrfachen Wiederholungen der Mantras sind die Tänze leicht zu lernen. Jeder und jede kann tanzen, Alter, Nationalität, Tradition, Konfession oder irgendwelche Vorkenntnisse spielen keine Rolle. Es ist keine Erfahrung nötig, weder in Musik noch in Tanz. Alle sind willkommen. Auch keine besondere Kleidung ist notwendig, sie soll nur bequem und angenehm sein.


Der Tanz ist der Weg des Lebens.

Der Tanz ist die Würze des Lebens.

Was das Leben darbietet, lässt sich mit Körper, Herz und Seele ausdrücken -
zur Verherrlichung Gottes und zur Erhebung der Menschheit-
und führt dadurch zu Ekstase und Selbstverwiklichung.
Wahrlich. Das ist der sakrale Tanz.

(Samuel Lewis)

 

 Erfahrungsberichte zu den Tänzen finden sich in der Galerie