Bei genügend Interesse werden nach dem Basiskurs, der 2022 zu Ende geht (siehe unten) weitere, darauf aufbauende Modultage angeboten. Der Aufbaukurs wird vermehrt den Religionen/Traditionen gewidmet sein und es werden dabei vertiefende Kenntnisse zum Anleiten der Tänze vermittelt. Erfahrungen auf dem je eigenen Tanzweg sollen dabei erweitert und ausgetauscht werden. Für unsere Planung ist es sehr hilfreich, wenn diesbezüglich interessierte Menschen sich bei uns melden.
Kontakt: Barbara Küng und Cathy Asha Nuri BolligerErneut lädt das Schweizer Netzwerk zu einem Zyklus von sieben Fortbildungstagen ein, dem Basiskurs 2020/21. Er bietet die Gelegenheit, in die
transformierende und heilende Kraft der Friedenstänze einzutauchen sowie einige der Grundlagentänze aus dem Repertoire vertiefend zu lernen.
Die Fortbildung richtet sich an Menschen, welche die Tänze des Universellen Friedens
beispielsweise in Gruppen, Unterricht, Gemeinden etc. einsetzen und anleiten wollen, aber auch an alle, die Freude und Interesse an den spirituellen Gesängen und meditativen Kreistänzen haben und
ihre Tanzerfahrung vertiefen möchten. Die Modultage sprechen auch bereits aktive Tanzleiter/innen an, welche ihr Grundrepertoire festigen und erweitern möchten.
Der Basiskurs beinhaltet verschiedene Themen-Schwerpunkte. Die sieben Modultage sind die Bausteine, um sich mehr und mehr Kompetenzen im Umgang mit den Tänzen anzueignen. Wir empfehlen, sich für
den ganzen Zyklus anzumelden. Es können jedoch auch einzelne Modultage besucht werden.
Ort: «Yogastudio Horw – Kursraum für Yoga», Myriam Bühler, Kantonsstrasse 100, 6048 Horw, Bus Nr. 20 ab Bahnhof Luzern bis Haltestelle «Horw Zentrum» (siehe Lageplan unter www.yogakurse-horw.ch)
Modultag 3
Erwachen – in das Licht und die Liebe des Seins
Leitung:Cathy Asha Nuri Bolliger, Jutta Wurm
Ort: Ref. Kirchgemeindehaus, Kraftwerkstrasse 10, 4303 Kaiseraugst
Modultag 4
Weisheit und Aufbruch im Tanz des Lebens
Leitung: Cathy Asha Nuri Bolliger, Barbara Fatima Küng
Ort: «der raum», Yogaschule Verena Näpflin, Bränidstrasse 18, 6048 Horw / Luzern
Modultag 5
Erde, Wasser, Feuer, Luft – unser Leben
Leitung: Barbara Fatima Küng, Cathy Asha Nuri Bolliger
Ort: «Im Hasel», Barbara Küng, Rechtenstrasse 58, 5046 Schmiedrued/AG
Tänze aus dem Grundrepertoire
Hintergrundinformationen zu den Tänzen
Gehmeditationen, Atemarbeit und Körpergebete
Anleitung und Hilfestellung zum praxisorientierten
Barbara Fatima Küng, Azima Regina Gerber, Cathy Asha Nuri Bolliger, Jutta Wurm.
Siehe auch TanzleiterInnen >
Ort alternierend im Raum Basel, Bern, Luzern
Zeit von 9.30 – 18.00 Uhr.
Gesamtbetrag für 7 Modultage: Fr. 1100.–
(bezahlbar vor dem 1. Modultag; bei Ratenzahlung bitte Kontakt aufnehmen)
Frühbucherrabatt, bei Anmeldungen bis 31. Mai 2020, Fr. 1000.–
Einzelner Modultag, Kosten auf Anfrage
Picknick für Teilete, lockere Kleidung, rutschfeste Socken, Schreibzeug.
von Elena Lustenberger (Basiskurs 2018 und Intensivkurs 2019)
Die beiden Tanzjahre waren für mich ein grosses und segenreiches Geschenk. Die Lehrerinnen, die Gruppe, die Gestaltung der Tage, die verschiedenen Tänze - alles war passend und sehr inspirierend.
Singen, Tanzen, spirituelle Momente und immer wieder der bewegte Kreis, der weit in die Welt ausstrahlt und Frieden schafft.«E ma lama» liebe ich sehr. Dieses hawaianische Lied tanze ich oft mit Gruppen.
von Ariane Rufino dos Santos (Intensivkurs 2019)
Da ich Singanleiterin und Chorleiterin bin, hatte ich in meinen offenen Singangeboten bereits vor dem Kurs einige Tänze und Lieder gekannt und praktiziert und brachte eine gewisse Erfahrung mit, sie anzuleiten. Trotzdem war dieser Kurs etwas Neues für mich. Das wichtigste Element ist die enorme Achtsamkeit in der Vermittlung und der Umstand, dass der Tanz in einen grösseren Zusammenhang seiner Kultur/Religion gestellt wird. Das war für mich sehr interessant. Da immer auch die eigenen Berührungspunkte mit jeder Tradition abgefragt werden, war es spannend, zu realisieren, wie fremd oder wie nah sie mir sind, wo ich mich zuhause fühle, wo ich mitschwinge. Selbstverständlich sind das dann auch die Tänze, die ich eher weiterpflege und in anderem Zusammenhang praktizieren kann.
Es ist aber auch so, dass ich manchmal innere Widerstände überwinden musste. Die Gruppe war klein und nie dieselbe, ich schaffte es nicht, mich darin heimisch zu fühlen. Auch kam mein ambivalentes Verhältnis zu Religion an sich zum Vorschein, mal stärker, mal schwächer. Die Frage, was ist für mich das Göttliche, wie kann ich es in mir verankern, beschäftigt mich immer wieder. Die Tänze lassen aber auch zaghaft erleben, dass es Verbindendes gibt in allen Traditionen, und dass es letztlich nicht um eine Entscheidung geht, wo frau dazugehört. So hilft dieser Kurs auch, Interesse zu wecken, Kenntnisse zu vertiefen, Toleranz gegenüber dem vermeintlich Fremden zu nähren.